Morgen schreiben wir einen Klimagerechtigkeitsbrief an Armin Laschet.
Das ist eine Herausforderung.
Als ich nachfragte, ob wir das wirklich machen sollen, kamen wir zu dem Schluss: Ja. Ja, wir machen das. Wir sehen es als Übung. Als wirklich ausgesprochen übende Übung. Wir nehmen die Herausforderung an. Wir werden einen berührenden Brief an Armin Laschet schreiben. Denn, so haben wir gefunden: Wut kann man auch respektvoll ausdrücken.
Genau so wird das. Genau so machen wir das.
Also kommt, wenn ihr mögt, kommt morgen zum Klima-Write-in und schreibt mit uns respektvoll die Wut! Die Traurigkeit auch, wenn wir das wollen.
Denn ich glaube, oft ist es Traurigkeit, die wir beim Blick auf den Zustand der Welt empfinden, und Wut, die daraus entsteht.
Alle sind herzlich willkommen mitzuwüten!
Teilen wir unsere Wut mit der Welt.
Ich freue mich darauf.
Für heute ein kleiner Impuls:
Wut. Was ist das für ein Gefühl – Wut?
Wie fühlt sie sich an, im Körper?
Wie fühlt sie sich an, im Geist?
Schreibe 5 Minuten deine Wut.
Danach steh einmal auf, streck dich, dreh dich einmal im Kreis und komm wieder zurück in den Augenblick, zu den sanfteren Menschen, wenn du möchtest.
Und schreib mir gern einen Wutsatz hier hinein in die Kommentare.
Vielleicht sehen wir uns morgen, das würde mich freuen!
Hier nochmal für alle Fälle die Infos zu den Briefen.
Schreibt mir gern, ich schicke dann den Link zu Zoom: klimabriefe@writers4future.de
Bis bald, liebe Freund*innen!
Und vielleicht schon bis morgen um 18 Uhr!